Und was bisher geschah

 

 

Die Kolpingsfamilie Lathen nimmt Altkleider für das Kolpingwerk Deutschland entgegen (Kolping-Recycling in Fulda). Abgegeben werden können gebrauchte Kleider und Schuhe (paarweise gebündelt), Bettwäsche und -laken sowie Gardinen und Vorhänge jedoch keine Stoffreste oder Lumpen.
 
Bitte alles in Plastiksäcken verpackt abgeben. Sammeltüten bekommen Sie kostenlos an folgenden Stellen:
St. Vitus Haus, Hermann Husen Tel.: 4769, Hermann Althüser Tel. 3904, dann bitte in die orangefarbene Gebrauchtkleidercontainer.

 

In der Kinderkirche hatten wir heute das Thema „Alles hat seine Zeit“.Kinderkirche1

Auch schon Kinder kennen es, verplant zu sein. Das Fußballtraining, die Musikschule, der Schwimmkurs, es sind viele Termine, die Kinder zusätzlichen zur Schule oder dem Kindergarten wahrnehmen.

Die Ferienzeit ist eine besondere Zeit. Sie ist notwendig um Aufzutanken und Kraft zu holen.

Wir haben heute mit den Kindern überlegt, dass sowohl vorgegebene Zeiten, wie die Zeit zum Pflanzen, als auch freie Zeiten, wie die Zeit zum Spielen, zueinander gehören.

Dazu haben wir überlegt welche Zeiten es in unserem Alltag gibt und Gegenstände sowie Materialien gesucht, die sie veranschaulichen. Zum Schluss hatten wir viele Symbole in unserem Kreis liegen, denn alles hat seine Zeit.

Gott hat die Zeit erschaffen und in unsere Hände gelegt. Er will, dass wir sie sinnvoll nutzen.

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Am letzten Samstag im August trafen sich in Lathen über 50 Kinder beider Kirchengemeinden zum 2. Ökumenischen Kinderbibeltag.

In der Vituskirche wurde es stürmisch, denn zu Beginn sahen die Kinder wie einige Jünger Jesu Angst vor einem heftigen Sturm bekamen, der über dem See tobte. Doch Jesus lag schlafend im Boot, doch der Sturm und die Angst der Jünger wurden immer größer!

Wovor haben wir Angst und wie gehen wir mit unseren Ängsten um? Das waren in den Kleingruppen die Fragen, die sich die Kinder mit den Gruppenleitern stellten. Dann wurde dazu gebastelt, gespielt und ein Wettrennen veranstaltet.

altAnschließend gingen die Kinder mit den 20 GruppenleiterInnen beider Gemeinden zur Ems. Dort wurde ein riesiges Papierschiff ins Wasser gelassen, die Kinder konnten ihre Ängste, die sie auf kleinen Wellen gemalt oder geschrieben hatten, hineinlegen.

Dank der DLRG Gruppe Lathen, wurden dann mit einem Motorboot riesige Wellen rund ums kleine Bötchen gefahren, so dass das Boot mit den vielen Ängsten unterging. Die Kinder jubelten bei der Aktion und zogen singend weiter zur Stephanuskirche.

Beim Spiel 1,2 oder 3 war Wissen zum Thema Wasser gefordert. Alle Kinder machten eifrig mit. Zur abschließenden Feier traten noch einmal die Jünger auf, die Jesus wachrüttelten, weil sie so große Angst hatten. Er befahl dem Sturm zu schweigen und es wurde sogleich ruhig. „Wenn wir alleine sind, dann ist unsere Angst groß, aber mit einem Freund wie Jesus an unserer Seite, brauchen wir keine Angst zu haben!“ Das haben am Schluss auch die beiden Freunde, Vitus und Stephanie festgestellt. Die Kinder haben toll mitgemacht und sicher wird es nicht der letzte Kinderbibeltag der beiden Kirchengemeinden gewesen sein.

 

 

 

 

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Für den Erlös, den die Integrationslotsen bei der Aktion „Lathen kocht auf“ an ihrem Stand in Zusammenarbeit mit den Flüchtlingen erzielten, wurde eine sinnvolle Verwendung gesucht. So kam die Idee zustande, mit den Flüchtlingen aus der Pfarreiengemeinschaft einen Ausflug in Surwolds Wald zu machen und dort einen schönen Nachmittag zu verbringen. Es wurden Gutscheine für die Minigolfanlage und die Rodelbahn organisiert,Obst, Getränke und etwas Süßes als Verpflegung eingekauft. Vorher waren alle Interessierten persönlich von Ismet Harizi eingeladen worden.

Fast 40 Personen, darunter Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder aus vielen verschiedenen Ländern haben das Angebot dankbar angenommen. Der Bus wurde kostenlos von der Fa. Thünemann zur Verfügung gestellt.

Am Samstag, dem 17. September um 11.00 Uhr ging es los. Einige der Integrationslotsen und Helfer des Begegnungscafes fuhren als Begleitpersonen mit, außerdem waren auch 2 Übersetzer dabei. Die Haltestellen waren beim Vitushaus in Lathen und in Wippingen.

Beim Minigolf hatten dann Groß und Klein ihren Spaß, auch die Rodelbahn hat allen gut gefallen. Zu Mittag gab es für alle eine Pommes und wir saßen in großer Runde zusammen. Plötzlich fing einer der Männer an zu singen und man konnte ihm ansehen, dass es ein Lied der Freude war. Später erzählte man uns, dass er eine dreijährige Aufenthaltsgenehmigung bekommen hatte und sich darüber so freute. Das war ein sehr bewegender Moment. Nachmittags fuhren wir zurück und alle hatten einen schönen Tag erlebt.

Auf Nachfrage im Sprachkurs nach dem Ausflug hat dann in der folgenden Woche einer der Männer gesagt: „Ganz viel Danke an alle in Lathen!“. Ein schöneres Echo gibt es doch nicht.

 

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Wir haben am vergangenen Sontag in der Kinderkirche über die Feste in der vergangenen Woche gesprochen (Reformationstag, Allerheiligen, Allerseelen). Anschließend haben wir uns dann mit einem bestimmten Heiligen beschäftigt, dessen Fest unmittelbar bevorsteht. Sankt Martin. Die Kinder freuen sich schon auf das Laternegehen in der Nachbarschaft und in der Verwandschaft. Aber auch die Menschen, die auf die Kinder warten, freuen sich auf den Besuch, die Lieder und die glücklichen Augen der aufgeregten Kinder. Zusammen haben wir Tischlaternen gebastelt, die uns bis Weihnachten begleiten können. Das Licht lässt sich teilen und vermehrt sich dabei. Es schenkt Wärme und Geborgenheit. Es vertreibt das Dunkel und bereitet uns Freude.

Wir freuen uns mit euch auf die nächste Kinderkirche am 04.12.2016.

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Über ein volles Haus freuten sich die Pfarrgemeinderäte St. Vitus Lathen und St. Antonius Lathen-Wahn. Sie hatten zu einem Begegnungscafe mit den in der Gemeinde Lathen lebenden Flüchtlingen in das St. Vitus Haus Lathen eingeladen. Dieses Treffen soll der Startschuss für weitere Kontakte und Unterstützungen der Flüchtlinge am Ort sein. Ehrenamtliche, die sich zukünftig als Patinnen und Paten für die Flüchtlinge engagieren wollen, sowie Mitglieder des Pfarrgemeinderates sorgten für ein Getränke- und Kuchenbuffet, so dass in gemütlicher Atmosphäre erste Kontakte geknüpft werden konnten. Schon bei der Begrüßung durch die 2. Vors. des Pfarrgemeinderates, Frau Prütz wurde die bunte Vielfalt unterschiedlicher Sprachen deutlich. Der Flüchtlingsbeauftragte der Samtgemeinde Lathen, Herr Hajrizi übersetzte in gleich drei Sprachen (albanisch, serbisch, russisch), darüber hinaus in Englisch, damit der zusätzliche Dolmetscher Herr Mazen Mohamed in die arabische Sprache übersetzten konnte.

Begegnungscafe1Begegnungscafe5Die katholische Bücherei Lathen (KÖB) überraschte mit einer Bücher- und Spielkiste, die von den Kindern mit großer Freude angenommen wurde. Einig waren sich alle Anwesenden, diese Form der Begegnung fortzuführen. Angeregt wurden zum Beispiel gemeinsame Kochabende, Spielenachmittage mit einer Spielzeugbörse, Näh- und Handarbeitsgruppen. „Diese Ideen werden in der nächsten Pfarrgemeinderatssitzung aufgenommen und strukturiert, so dass sie zeitnah umgesetzt werden können“ versprach R. Prütz. Herzlich bedankte sie sich bei dem Flüchtlingsbeauftragten Herrn Hajrizi, der im Auftrag der beiden Pfarrgemeinderäte die Flüchtlinge persönlich zu diesem Treffen eingeladen hatte. Für die Zukunft hat Herr Hajrizi seine Unterstützung zugesagt.

Begegnungscafe6Begegnungscafe3Um auf die unterschiedlichen Wünsche, Hoffnungen und Bedürfnisse der Flüchtlinge mit ihren individuellen Schicksalen angemessen reagieren zu können, absolvieren darüber hinaus zur Zeit 12 Ehrenamtliche aus der Samtgemeinde Lathen einen Kurs für Integrationslotsen. In Kooperation mit dem Landkreis Emsland findet dieser Kurs an Dienstagabenden und an 3 Samstagen im St. Vitus Haus Lathen statt. Die Organisation und Abwicklung übernimmt der Pfarrgemeinderat. Mit diesem Kurs und einem Pool von inzwischen etwa 10 ehrenamtlichen Patinnen und Paten leistet die Kirchengemeinde einen wichtigen Beitrag in der aktuellen Flüchtlingshilfe.

    

 

Nach langen Verhandlungen ist es uns gelungen, einen exzellenten Kenner des Vatikan und der Stadt Rom zu einem Vortragsabend mit anschließender Diskussion nach Lathen einzuladen.

Am 16. März um 19 Uhr wird Herr Prof. Dr. Dr. Ralph Weimann im St. Vitus Haus einen Vortrag halten. Thema des Vortrags: „Engel und Schutzengel. Gibt es sie überhaupt und welche Aufgabe kommt ihnen nach kirchlicher Lehre zu?“ Im Hinblick auf Engel scheiden sich die Geister. Einige leugnen deren Existenz, andere verbinden damit esoterische Praktiken, während wieder andere sich mit Vertrauen ihrem Schutzengel zuwenden. In diesem Vortrag soll ausgehend von der Heiligen Schrift und der Tradition gezeigt werden, wie wichtig ein richtiges Verständnis ist und wie damit das eigene Leben eine wichtige Bereicherung erfahren kann.
Herr Weimann wurde 2007 zum Priester geweiht. Er promovierte in Theologie und Bioethik und übt seit 2008 seine Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten in Rom aus. Zudem ist er Militärgeistlicher für das katholische Militärpfarramt in Italien. Außerdem gehört er zum Priesterkolleg des Campo Santo Teutonico in Rom. Er ist Herausgeber mehrerer Bücher zu den Themenbereichen Theologie und Bioethik und diese Arbeit verbindet ihn persönlich mit dem em. Papst Benedikt XVI.
Eingeladen sind alle Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Lathen, Lathen-Wahn, Renkenberge und Wippingen. Aber auch Gäste von außerhalb sind herzlich willkommen. Wir freuen uns sehr über regen Zuspruch.
Auch in Zukunft sollen weitere namhafte Autoren, Wissenschaftler und Theologen eingeladen werden, die zu aktuellen, christlich religiösen Themen Stellung nehmen.
Leonhard Moß

 

 

Im Rahmen seiner pastoralen Visitation besuchte Bischof Dr. Franz-Josef Bode in der letzten Woche die Kapelle in der Gemeinde Fresenburg. Empfangen wurde er mit einem Willkommenslied durch die Schulkinder der ortsansässigen Grundschule unter Leitung von Frau H. Hopster. In der vollbesetzten Kapelle begrüßte Pfarrer Sanjeevi den Bischof mit einer Einladung zur gemeinsamen Feier des Morgenlobes. Insbesondere begrüßte er auch alle Familie, die die Kapelle ehrenamtlich pflegen und betreuen sowie alle Frauen, die seit vielen Jahren gemeinsam den Rosenkranz im Anliegen der Menschen ihrer Gemeinde und für den Frieden der Welt beten. In seiner Ansprache wandte sich Bischof Bode besonders den Schulkindern zu. Ihnen erklärte er anschaulich die Bedeutung des liturgischen Bischofsgewandes, des Bischofsringes, des Brustkreuzes und der Kopfbedeckung (der sog. Zucchetta).

Im Anschluss an die Andacht berichtete der langjährige, jetzt pensionierte Lehrer und Leiter der Grundschule Fresenburg, K-H Meyer, über die Entwicklungsgeschichte der Kapelle. Erstmals erwähnt 1120 begleitet diese eine lange Geschichte. Herr Meyer führte aus, dass die Kapelle seit 1967 mehrfach auf Veranlassung der Gemeinde als Eigentümerin sowie vielen ehrenamtlichen Helfern gründlich renoviert wurde. 1997 wurde sie mit einem feierlichen Gottesdienst eingeweiht. Seitdem wird sie für Wortgottesfeiern und Andachten genutzt.

Bürgermeister Johanning bedankte sich für den hohen Besuch, immerhin sei der letzte Bischofsbesuch 500 Jahre her. Er unterstrich die Aufforderung des Bischofs, diese Kapelle als Ort der Begegnung und der Andacht zu nutzen. Als Gastgeschenk überreichte er die Chronik der Gemeinde Fresenburg, die anlässlich der 1150 Jahrfeier entstanden ist.

 

Im Haus Sankt Marien feierte der Bischof Franz-Josef Bode mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses in der hauseigenen Kapelle einen Gottesdienst. Bei einem Rundgang durch die Einrichtung brachte er die Verbundenheit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zum Ausdruck. Bei den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedankte er sich für die schwere und aufopferungsvolle Arbeit.

 

 

 

 

Seit einigen Monaten ist Christin Moß aus unserer Pfarrgemeinde in Uganda. Im Rahmen eines Freiwilligendienstes im Ausland (kurz: FDA) gibt sie in Masindi, einer kleinen Stadt im Westen Ugandas, an einer Berufsschule für Frauen Computerunterricht.

Von ihren zahlreichen Erlebnissen und Erfahrungen (z.B. eine Firmung, eine Papstmesse...) berichtet sie in ihrem Blog "CU - Christin goes Uganda".

 

 

Alljährlich wird von den Besuchern der Schützenfeste in unserer Gemeinde Geld gespendet. In diesem Jahr darf die Kirchengemeinde St. Vitus eine Spende in Höhe von 275,-€ vom Schützenverein Düthe-Fresenburg entgegennehmen. Diese Spende wird für die Renovierung unserer Orgel verwendet.

Wir freuen uns darüber und bedanken uns recht herzlich bei dem Vorstand und allen Spendern.

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